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Ну что же, перед нами дебютный альбом немецкой формации Uebermutter, состоящей из четырех девушек и лид-гитариста мужеского пола. Возглавляет команду весьма разносторонняя личность Люси ван Орг – актриса, писательница и радио-диджей по совместительству. Сразу следует заметить, что группа эта крайне феминизирована, чего, впрочем, и следовало ожидать.
Музыкально данное произведение представляет собой крепко сбитый индастриал с легким налетом готики (хотя, скорее всего, такое впечатление складывается, благодаря вкраплениям атмосферных клавиш) и достаточно суровым женским вокалом, напоминающим Нину Хаген. Некоторые говорят, что так бы звучал Rammstein с той же Ниной или Марлен Дитрих (!) на вокале, в чем, в принципе, есть доля правды. Материал весьма разнообразен – наряду со сногсшибательными боевиками «Heim und Herd» (на которую, кстати, снят весьма забавный клип), «Brenne!» и, особенно, «Gebaermaschine», на диске присутствуют лиричные номера, такие, как «Wein mir ein Meer», «Liebe ist Schmerz» и «Ruhe sanft». Несколько особняком стоит «Mutterherz», в которую до кучи воткнули бензопильное соло а-ля Керри Кинг, и которая лично у меня вызывает какие-то болезненные ощущения. Лирика достаточно разнообразна, но агрессивный феминизм проходит через нее красной нитью. К качеству записи и сведения, да и к уровню владения инструментами претензий также нет.
Судя по концертным записям, что мне удалось посмотреть, на сцене они смотрятся неплохо – тут вам и плетки, и тоталитарный/садо-мазо имидж, одновременно попахивающий как BDSM, так и Третьим Рейхом. Ну и, конечно, неподражаемая фрау ван Орг.
В заключение хотелось бы сказать, что, на мой взгляд, дебют удался – индастриал с женским вокалом звучит достаточно свежо и приятно. Ждем продолжения. |
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Als ich noch ein Mäedchen war
Füerchtete ich mich füerchterlich
Doch ich ward groß und ich ward stark
Und jetzt füerchtest Du besser mich!
Füerchte Dich, füerchte Dich!
Sieh mich an, erkennst du mich?
Weißt Dus noch, was einst geschah
Als ich noch ein Mäedchen war?
Füerchte Dich, füerchte Dich!
Sieh mich an, erkennst du mich?
Dein kleines Mäedchen, groß und stark
Zeigt's Dir jetzt, wie's damals war
Als ich noch ein Mäedchen war
Da schien mir vieles sonderbar
Mäennerhäende groß und kalt
Die fassten mich an üebrall
Als ich noch ein Mäedchen war
Brachte man mich zum Opfer dar
Ich fand normal, was wehe tut
Und die Mama sah läechelnd zu
2. Mutterherz
Das Herz einer Mutter
ist voller Herzblur
Das Herz einer Mutter
Von Grund auf gut
Das Herz einer Mutter
Keusch, sittsam und rein
Ins herz einer Mutter
Darf nie Unrat hinein
Das Herz einer Muter
Gehorsame Magd
Das Herz einer Mutter
Hat sich nie beklagt
Das Herz einer Mutter
Dient ein Leben lang
Dem Herz einer Mutter
Sind die Müehen der Dank
Es schläegt
Das Herz einer Mutter
Weiß, was gut ist und schlecht
Das Herz einer Mutter
Ist hart, doch gerecht
Das Herz einer Mutter
Weiß warum und wofüer
Dem Herz einer Mutter
Tut es mehr weh als Dir
3. Heim und Herd
Laß uns zwei ein wenig spielen
Büeck Dich, kriech in jedes Eck
Wisch mit Deinem Haupt die Dielen
Blitzen soll es, wie geleckt
Heim und Herd
Heim und Herd
Heim un Herd sind Goldes wert
Die Küeche sei Dein eigen Reich
Laß Dein Haupt von Dampf benetzen
Grab Deine Häende tief ins Fleisch
Ums mir noch blutig vorzusetzen
Füehlst Du Dich in Staub und Schmutz
Von mir getreten und benutzt?
Im Spiel der Blumen und ber Bienen
Soll Deine Schinderei sich lohnen
Mußt mir nur weiter trefflich dienen
Sonst töeten Bienen ihre Drohnen
4. Am Anfang war das Weib
Geschnitten einst aus Evas Rippe
Zu Salz erstarrt auf Sodoms Klippe
Verfüehret von der Schlange Ruf
Ursprung von Tüecke, Lug und Trug
Geborn, dass man dich lenk und leite
Seist Du der Welt das ewig Zweite
Denn am Anfang war
Das Weib
Und sie sah, dass es gut war
Dass es gut war
Geborn zu folgen und zu dienen
Auserkorn zu Näehrmaschinen
Füer unser eigen Fleisch und Blut
Von der Natur so ist es gut
Sollt nach uns von den Resten essen
Nur so sei es zu Eurem Besten
5. Wein' mir ein Meer
Sag, Mensch, was Dich treibt?
Suchst ruhelos nach dem, was bleibt
Wo doch das einz' ge Kind der Ewigkeit
Der Schmerz ist, diese nie zu finden
Wein mir ein Meer
Erträenke Deine Leiden
Stirb und werde
So geht's seit ew' gen Zeiten
Was Du Dir Mensch aufbaust
Verglüeht wie Funken, wird zu Staub
Siehst all das, was Du zu halten glaubst
Doch nur durch Deine Finger rinnen
6. Brenne!
Gepresst aus dem Geschlecht Mariens
Heil, das SIE zum Trost uns sendet
Weltenherrscher ew' gen Friedens
Von Dummheit, Gier und Hass geschäendet
Alle Jahre wieder
Singen sie ihm Lieder
Brenne! Brenne!
Auf das die Welt was Warheit ist erkenne!
Brenne! Brenne!
Auf das die Welt was Warheit ist erkenne!
Rauch und Glut im Rausch entfacht
Strahlend hell in güeldnem Schein
Das Meer von Blut aus heil' ger Schlacht
Soll einzig ihm zu Ehren sein
Alle Jahre wieder
Singen sie ihm Lieder
Ach Gottessohn, so rein, so hold
Ach köennt' mein Wunsch Dich doch erreichen
Ersehn' nicht Öel, nicht Geld nicht Gold
Nur den brennenden Busch als Zeichen
Alle Jahre wieder singen
Sie ihm Lieder
7. Gebäermaschine
Ich rufe Dich bei Deinem Namen
Du seist erwäehlt, mich zu besamen
Nun zier Dich nicht und mach Dich hart
Füers Fortbestehen unsrer Art
Zeuge mir Legionen
Die meine Welt bewohnen
Diene, Diene, ber Gebäermaschine
Diene, Diene, ber Gebäermaschine
Sind nur aus diesem Grund auf Erden
Um mehr und noch viel mehr zu werden
Friss selber oder werd gefressen
Drum heißt es pressen!
Drum heißt es pressen!
Ich will neue Menschen sehn
Stehensollst Du, steh' n!
Stramm stehn und schießen
Ist was Du kannst und willst
So war' s schon immer, streng Dich an
Dass Du Dein Soll erfüellst
8. Liebe ist Schmerz
Du hast den schweren Weg gewäehlt
Aus Dornen und aus Steinen
Ich liebe dich so fest ich kann
Und höere Dich nachts weinen
Ich geb Dir viel - Du häeltst es aus
Nicht was du willst
Nur was du brauchst
Liebe ist Schmerz
Schmerz geht vorbei
Liebe ist Qual
Und Erlöesung zugleich
Liebe ist rau
Wie stüermische See
Und ich tu Dir weh
Ich tu Dir weh
Ich höere Dich des Tages flehn
Des Nachts um Gnade schreien
Wahrhaft'ge Liebe läesst's geschehn
Sie straft um zu befreien
Ich geb Dir viel- Du häeltst es aus
Nicht was du willst
Nur was du brauchst
9. Krieg!
Krieg! Krieg! Krieg! Krieg!
Krieg, oh Krieg
Krieg ich mal
Nicht was ich will
Dann Krieg, Dann Krieg
Dann krieg ich
So ein Wutgefüehl
Tot ach tot
Total brutal
Was in mir tobt
Dann werden diese, meine Häende
Zur Mutter aller Weltenbräende
Gib mir was ich haben will
Vom Kriegen krieg ich nie zuviel!
Leid ach Leid
Leider scheint's Du willst es so
Schrei, ach schrei
Schreiten muss zur tat ich wohl
Weh, ach Weh
Wegen Deiner Unvernunft
10. Ruhe sanft
Was war, was wird
Soll Dich nicht läenger jagen
Sorge und Leid
Furcht und Zweifel dich nicht plagen
Was stark war darf nun schwach sein
Ich werde die Nacht füer Dich wach sein
Ruhe sanft
Kriech in meinen Schoß
Ruhe sanft
Lass los, lass los
Ruhe sanft
Was schlecht war ist nun gut
Ruhe sanft
Und vergiss, was weh tut
Schaust mich an
Voll Angst und voller Fragen
Musst nichts bereuen
Brauchst nicht Lebewohl zu sagen
Was falsch war ist zu Ende
Blutrot sind meine Häende
Vom Schoß des Weibes
Kam Dein Leben
Nun nimmt sies Dir so ist das
11. Unheil!
Wollt ihr das totale Lied?
Unheil! Unheil!
Tanzt Ihr außer Reih und Glied
Wisst ihr wie man nicht marschiert?
Wie man nicht folgt wenn einer füehrt?
Stets denkt, was undenkbar ist?
Und ganz und gar unlenkbar ist?
Von der Wiege bis zur Bahre
Eine Handvoll Erdenjahre
Zwischen Bahre und der Wiege
Haust der Grund füer tausend Kriege
Wollt ihr alles unbereu'n?
Unheil! Unheil!
Die neue Weltunordnung sein?
Unheil! Unheil!
Wollt Ihr mit unheilgen Schriften
Unverholen Unruh' stiften?
Feste im Unglauben bleiben?
Unabläessig Unzucht treiben?
Kommet zu mir meine Kinder
Hier steht die Mutter aller Süender
Sollt stets mir Untreue schwöeren
Laut will ich's Euch rufen höeren